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Werksaktivitäten, die als kritisch eingestuft werden können, bedürfen einer besonders hohen Absicherung. Das kann durch eine Pumpe oder ein anderes Gerät geschehen. Um diese Absicherung übernehmen zu können, müssen diese Geräte in der Lage sein, automatisch auf Anlagebedingungen wie den Ausfall eines Gerätes reagieren zu können.

Neben der Absicherung der Anlage können Geräte zusätzlich die Möglichkeit bieten, die Arbeitslast gleichmäßig zu verteilen und ‚wartungsbewusste‘ Optionen wie eine Protokollierung der Betriebsstunden und automatischen Wechsel zu übernehmen.

Das Betriebs-/Standby-Modul ist Bestandteil einer Serie von Eurotherm-Reglern für die Prozess-Automatisierung und beinhaltet effiziente Regelungstechniken.

Die Anordnung Betrieb/Standby verleiht die Möglichkeit, zwei Geräte – in der Regel Ein/Aus oder Antriebe mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten – mit einer gewissen Redundanz zu betreiben. Jedes Gerät kann den Bedarf der Anlage alleine abdecken, sodass in der Regel nur ein Gerät zurzeit betrieben wird. Sollte das Gerät, das sich in Betrieb befindet, ausfallen, so wird das redundante Geräte automatisch aktiviert.

Ein Gerät wird als ‚Betrieb‘ bezeichnet, das andere als ‚Standby‘. Die Auswahl, welches Gerät zum ‚Betrieb‘ eingesetzt wird, wird als ‚Service‘ bezeichnet. Im normalen Betrieb läuft ‚Betrieb‘, ‚Standby‘ hingegen nicht.

Das Regelmodul Betrieb/Standby bietet unter Anderem folgende Funktionen:

  • Bedienerauswahl des Betrieb/Standby-Gerätes im manuellen Modus
  • Umschaltung bei Versagen des Gerätes oder Wechsel der Prozessbedingungen im automatischen Betrieb
  • Stoßfreie Umschaltung
  • Anzeige von Gerätestatus und bisherigen Betriebsstunden

Bedienerauswahl des Betriebs-/Standby-Gerätes

Im normalen Betrieb kann der Bediener eine Umschaltung anfordern, sodass das Standby-Gerät gestartet wird. Wenn das Regelmodul das Standby-Gerät erfolgreiche startet, wird der Service geändert. Nach Ausfall eines Betriebs-Gerätes kann der Bediener ebenfalls eine Anforderung eingeben, das laufende Standby-Geräte zum ‚Betriebs‘-Gerät zu machen, ohne den Status der beiden Geräte zu verändern.

Umschaltung bei Versagen eines Gerätes oder Wechsel der Prozessbedingungen

Das Regelmodul kann bei einem einzelnen Ausfall oder aufgrund einer Prozessbedingung reagieren, indem es die Regler nur in eine einzige Richtung festlegt, d.h. das Standby-Gerät kann automatisch aktiviert werden, wenn ein laufendes Betriebs-Gerät ausfällt, aber das Betriebs-Gerät wird nicht aktiviert, wenn das Standby-Gerät ausfällt.

Stoßfreie Umschaltung

Der Bediener wählt die Betriebsart (manuell oder automatisch) mit einer stoßfreien Umschaltung aus und verhindert somit abrupte Veränderungen der Leistung, die andernfalls Schäden an Feldgeräten zur Folge haben und den Anlagenprozess destabilisieren könnten.

Anzeige von Gerätestatus und bisherigen Betriebsstunden

Das Regelmodul bietet aufgrund der kontinuierlichen Überwachung des Gerätestatus und der Alarmeinblöcke eine umfangreiche Mensch-Maschine-Schnittstelle. Darüber hinaus kann es zu Wartungszwecken zusätzliche Funktionen wie die Laufzeit für jedes Gerät aufzeichnen.

Einige Vorteile beim Einsatz eines Betrieb/Standby-Gerätes sind:

  • Redundanz
  • Einfachere Wartung
  • Einfache Fehlerdiagnose
  • Reduktion/Eliminierung von Betriebsunterbrechungen

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